6. Tag : Moissac - Irun - 303 km

Heute verlasse ich am Ende meiner Etappe von rund 300 km Frankreich. Auf dem Weg nach Irun in Spanien komme ich am Carcassone du Gers in Larressingle vorbei. Dieser Ort aus dem 11. Jahrhundert ist einer der kleinsten mit einer Befestigungsmauer.

Nach vielen Auf und Ab auf bergiger Strecke erreiche ich Aire-sur-l Ádour in etwa zur Mittagszeit. Die restliche Strecke bis Irun wird so dahinplätschern und hält heute keinerlei Besichtigungen für mich mehr bereit. 











Irun liegt 15 km östlich der Provinzhauptstadt San Sebastián unmittelbar an der spanisch-französischen Grenze. Im Osten der Stadt fließt der Grenzfluss Bidasoa, der bei der drei Kilometer entfernt liegenden Nachbarstadt Hondarribia in den Golf von Biscaya mündet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bidasoa liegt die französische Stadt Hendaye. Die Frühgeschichte Iruns ist unbekannt, dennoch gibt es Überreste römischer Besiedlung. Ein Zweig des Pilgerwegs nach Santiago de Compostela  führte durch Irun und sorgte für ein ständiges Wachstum.
 
Sehenswürdigkeiten
                                                                  
• Kirche Santa María del Juncal (16. Jahrhundert)
• Wallfahrtsmuseum der Kapelle Ama Xantalen
• Barockes Rathaus mit der San-Juan-Säule (1564) auf dem Vorplatz, die dem Widerstand gegen französische Invasoren gewidmet wurde und die Unabhängigkeit der Einwohner Iruns symbolisiert




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