4.Tag: Le Puy-en-Velay - Figeac - 234 km


Nach einer Pilgermesse um 7 Uhr in der Kathedrale von Le Puy-en-Velay - sollte mich das Bett freigeben -  folgt eine der schönsten Strecken auf dieser Reise: das Hochland von Aubarac, die Georges du Lot und eines der schönsten Orte auf der Via Podensis : Conques.

Die Via Podiensis ist einer der vier historischen Jakobswege in Frankreich. Sie deckt sich heute im Wesentlichen mit dem Fernwanderweg GR 65. Sie führt von Le Puy-en-Velay in der Auvergne nach Saint-Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen.


 Absolut sehenswert ist in Conques die Klosterkirche Sainte-Foy, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Hier kann man eine Sammlung von Goldschmiedearbeiten aus dem 8. Jahrhundert bewundern, sowie ein Reliquienschrein der heiligen Fides.



Weiteres Highlight ist die dortige Pilgerbrücke:

Bei Conques überquert die Via Podiensis den Fluss Dourdou de Conques , ein französischer Abschnitt des Jakobsweges nach Santiago de Compostela. Die alte Steinbrücke mit ihren fünf Bögen heißt deshalb auch Pilgerbrücke. Obwohl es oft heißt, sie sei römischen Ursprunges, muss nach ihrer Bauweise angenommen werden, dass sie zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert errichtet wurde. Da aber Pilgerfahrten an dieser Stelle bereits seit dem 11. Jahrhundert bezeugt sind, ist davon auszugehen, dass sie ein Vorgängerbauwerk ersetzt hat.
Seit 1998 ist die Brücke als Teil des Weltkulturerbe der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet.

 






















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